Mittwoch, 6. Juni 2007

Physikalische Gesetze beruhen auf der Atomstatistik und sind daher nur annährungsweise genau

Und warum könnte sich all das bei einem Organismus nicht erfüllen, der nur aus einer geringen Anzahl von Atomen besteht und bereits auf den Anprall eines einzigen oder weniger Atome anspricht?
Weil, wie wir wissen, alle Atome ständig eine vollständig ungeordnete Wärmebewegung ausführen, die einem geordneten Verhalten sozusagen entgegenwirkt und den zwischen einer nur kleinen Zahl von Atomen sich abspielenden Vorgängen nicht gestattet, sich zu irgend welchen erkennbaren Gesetzen zu ordnen. Nur im Zusammenwirken einer außerordentlich großen Zahl von Atomen beginnen statistische Gesetze zu funktionieren und das Verhalten dieser "assemblées" mit einer mit zunehmender Zahl der beteiligten Atome ebenfalls zunehmenden Genauigkeit zu lenken(...). Jede andere Art von Gesetzmäßigkeit und Ordnung, die man sich vorstellen könnte, wird durch die ununterbrochene Wärmebewegung der Atome dauernd gestört und unwirksam gemacht.
Was ist Leben?

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